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Das Braille-Memopiel ist ein Kartenspiel, das auf spielerische Art und Weise eine visuelle Vertrautheit mit den Braille-Buchstaben fördert. Es wurde für die Sensibilisierungsarbeit mit sehenden bzw. sehschwachen Personen entwickelt. Es ist an sich nicht gedacht als Spiel für blinde Personen.
Das Spiel besteht aus 60 (Basisschrift) bzw. 80 (Vollschrift) Karten. Auf der Hälfte der Karten stehen in schwarzen Punkten abgebildete Blindenschriftzeichen. Auf den anderen 30 bzw. 40 Karten stehen die gleichen Zeichen, aber diesmal in der Schwarzschrift. Unterhalb von jedem Zeichen steht "Braille-Memospiel" zusammen mit einer Copyright-Zeile. Diese Zeilen dienen auch der Orientierung der Karte, damit man weiss, was oben und was unten ist.
Die Zeichen der Basisschriftkartensatz sind die Buchstaben A bis Z sowie Ä, Ö, Ü und ß. Im Vollschriftsatz sind zusätzlich die Zeichen für "au", "eu", "ei", "ch", "sch", "st", "äu", "ie", Punkt und Komma enthalten
Auf den Karten ist üblicherweise keine Punktschrift zum Tasten. Natürlich könnten sie zusätzlich mit echtem Braille beschriftet werden.
Das Spiel ist gleich wie das bekannte Memo- oder Paar-Spiel, das mit gewöhnlichen Spielkarten oder aber mit einem der fast unzäligen Spezialkartenspiele gespielt werden kann. Beiim Spielen werden jeweils zwei Karten aufgedeckt - aber nur dann behalten, wenn sie identisch sind.
Der Unterschied zu den gewöhnlichen Spielen besteht lediglich darin, dass nicht zwei identische Karten gesucht werden, sondern eine der Punktschriftkarten zusammen mit der Karte, die denselben Buchstaben in Schwarzschrift anzeigt.
Die Karten werden gemischt und mit der Rückseite nach oben auf den Tisch gelegt - ob in Reih und Glied oder durcheinander ist egal.
Der Reihe nach - und von den anderen scharf beobachtet - dreht jede/r irgendwelche zwei Karten um:
Der/die mit den meisten Paaren am Ende des Spiels gewinnt.
Für den Ausdruck werden zwei Varianten als Word für Windows 97-Datie angeboten. Die eine ist für den Ausdruck auf neutrales Papier, die andere auf Visitenkarten-Druckbögen.
Sie können Punktschriftabbildungen wählen, in denen nur die für das Zeichen gebrauchten Punkte angezeigt sind, oder aber solche, in denen zur besseren Orientierung auch die nicht gebrauchten Punkte mittels ganz kleiner "Hilfspunkte" markiert sind. Als Beispiel das B in Blindenschrift ohne und mit Hilfspunkten:
Die Dateien und Ausdrucken dürfen frei kopiert und weitergegeben werden, solange dies nicht zu kommerziellen Zwecken erfolgt.
Für den Druck auf neutrales Papier sind auf jeder der 6 bzw. 8 Seiten 10 Karten mit schwarzen Umrissen (in Form einer Tabelle) abgebildet. Sie Können auf festes Papier (z.B. Punktschriftpapier) gedruckt bzw. kopiert werden und die einzelnen Karten dann ausgeschnitten.
Für den Druck auf Visitenkartenbögen sind auch 6 bzw. 8 Seiten mit je 10 Karten. Da die Kartenumrisse schon als in Form von vorperforierten Linien bei den Bögen vorhanden sind, werden sie nicht noch schwarz ausgedruckt.
Zum Herunterladen der Memospiel-Vorlage (Word 97 und spätere Versionen), rechtsklicken Sie auf einer der folgenden Zeilen:
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Die Lernkartei wird wie andere Lernkarteien verwendet. Sie besteht aus Karten, bei denen jeweils auf der einen Seite ein Buchstabe in Blindenschrift, auf der anderen Seite derselbe Buchstabe in Schwarzschrift abgebildet steht.
Der Basisschriftkartensatz besteht aus 30 Karten mit den Buchstaben A bis Z sowie Ä, Ö, Ü und ß. Im Vollschriftsatz sind zehn zusätzliche Karten mit den Zeichen für "au", "eu", "ei", "ch", "sch", "st", "äu", "ie", Punkt und Komma enthalten
Man nimmt die Karten einzeln in die Hand, schaut sich der jeweilige Buchstabe an und versucht ihn zu identifizieren bzw. sich die dazugehörige Punktkombinationen vorzustellen. Dann kommt die Kontrolle durch das Wenden der Karte. Oft kommen die schon angeschauten Karten auf einen von zwei Stapeln, je nachdem ob der Buchstabe gewusst wurde oder nicht. Die Karten mit den unbekannten Buchstaben wird dann wieder durchgearbeitet und kommen auf die beiden Stapel. Dies wird wiederholt, bis alle Karten auf dem anderen Stapel sind.
Für den Ausdruck werden zwei Varianten als Word für Windows 97-Datie angeboten. Die eine ist für den Ausdruck auf neutrales Papier, die andere auf Visitenkarten-Druckbögen.
Sie können Punktschriftabbildungen wählen, in denen nur die für das Zeichen gebrauchten Punkte angezeigt sind, oder aber solche, in denen zur besseren Orientierung auch die nicht gebrauchten Punkte mittels ganz kleiner "Hilfspunkte" markiert sind. Als Beispiel das B in Blindenschrift ohne und mit Hilfspunkten:
Die Dateien und Ausdrucken dürfen frei kopiert und weitergegeben werden, solange dies nicht zu kommerziellen Zwecken erfolgt.
Die ersten 3 bzw. 4 Seiten sind die Vorderseiten, die letzten 3 bzw. 4 die Hinterseiten der Karten und müssen auf die Hinterseiten der ersten 3 bzw. 4 Blättern gedruckt werden.
Für den Druck auf neutrales Papier sind auf jeder der 6 bzw. 8 Seiten 10 Karten mit schwarzen Umrissen (in Form einer Tabelle) abgebildet. Sie Können auf festes Papier (z.B. Punktschriftpapier) gedruckt bzw. kopiert werden und die einzelnen Karten dann ausgeschnitten.
Für den Druck auf Visitenkartenbögen sind auch 6 bzw. 8 Seiten mit je 10 Karten. Da die Kartenumrisse schon als in Form von vorperforierten Linien bei den Bögen vorhanden sind, werden sie nicht noch schwarz ausgedruckt.
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Letzte Änderung: 2008-07-19